Zukunftsprogramm Ländlicher Raum 2007-2013

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Mit etwa 1,4 Milliarden Euro öffentlichen Fördergeldern für die Jahre 2007 bis 2013 ist das Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein das größte Förderprogramm in der Geschichte des Landes. Investitionen und Projekte mit dem doppelten Investitionsvolumen sollen bis einschließlich 2013 umgesetzt werden. Das Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein untergliedert sich in die Zukunftsprogramme "Wirtschaft", "Arbeit", "Ländlicher Raum" und "Fischerei". Zu mehr Wirtschaftskraft, innovativen Projekten, mehr Beschäftigung und mehr Wachstum soll das Programm verhelfen.

Das Zukunftsprogramm Ländlicher Raum verfolgt vier übergeordnete Ziele:

  • Steigerung der Wirtschaftskraft sowie Sicherung und Steigerung der Beschäftigung,
  • Verbesserung des Bildungsstandes,
  • Verbesserung der Umweltqualität,
  • Verbesserung der Lebensverhältnisse.

Diese Ziele sollen mit folgenden Programmschwerpunkten umgesetzt werden...

  • Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft (Schwerpunkt 1),
  • Verbesserung der Umwelt und der Landschaft (Schwerpunkt 2),
  • Lebensqualität im ländlichen Raum und Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft (Schwerpunkt 3),
  • Umsetzung des LEADER-Konzepts durch den methodischen Ansatz der AktivRegionen (Schwerpunkt 4).

Zukunftsprogramm Ländlicher Raum

Das Zukunftsprogramm Ländlicher Raum löst die bisherigen Förderprogramme „Zukunft auf dem Land“ (ZAL) und die Gemeinschaftsinitiative LEADER+ ab. Es stehen bis 2013 etwa 238 Millionen Euro EU-Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) zur Verfügung. Rund 50 Millionen Euro sind davon für die integrierte ländliche Entwicklung vorgesehen. Die eingesetzten EU-Mittel bedürfen einer 50-prozentigen öffentlichen Kofinanzierung, zum Beispiel durch Bund, Land, Kommunen oder weitere öffentliche Einrichtungen.
Aktivregionen in Schleswig-Holstein Mit dem neuen Ansatz der AktivRegionen sollen erstmalig flächendeckend in ganz Schleswig-Holstein ländliche Regionen gefördert werden. Dazu haben sich die 21 heute bestehenden AktivRegionen nach den Auflagen des Landes und der EU selbst zusammengefunden und anhand einer integrierten ländlichen Entwicklungsstrategien die angestrebte Gesamtentwicklung für die nächsten Jahre definiert. Unter dem Bottom-Up-Ansatz, also der nachhaltigen Entwicklung von unten heraus, soll sich eine AktivRegion zukünftig entwickeln und innovative Konzepte umgesetzt werden.

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